"Uto Baader: Bankenabgabe ist "Quatsch im Quadrat"
Gründer der Baader Bank: Überregulierung verhindert Wachstum
Der Gründer und Vorstandsvorsitzende des Wertpapierhandelshauses Baader Bank, Uto Baader, hat die von der Bundesregierung geplante Bankenabgabe scharf attackiert.
Die Abgabe sei "Quatsch im Quadrat" und nichts anderes als eine zusätzliche Steuer, betonte der Vorsitzende des Börsenrates der Börse München. Besteuert würden dadurch auch noch vorwiegend jene Banken, welche die Krise gerade nicht verschuldet hätten.
Statt aus der Bankenabgabe einen Fonds zur Rettung von Banken aufzubauen, forderte Baader: "Man muss auch eine Bank pleitegehen lassen können. Das ist das Wesen der Marktwirtschaft, dass Unternehmen pleitegehen können." Dies sei zudem die Voraussetzung dafür, dass etwas wirklich Neues entstehen könne.
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